Neuer Vorstand der Evangelischen Jugend im Rheinland gewählt
Miriam Lohrengel aus dem Kirchenkreis Gladbach-Neuss wurde einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Ihr liegt am Herzen, dass Jugendliche überall in der Kirche „teilhaben und Gehör kriegen“. Pascal Ertl aus dem Kirchenkreis Krefeld-Viersen ist als stellvertretender Vorsitzender einer der jüngsten Mitglieder im Vorstand. Ihm zur Seite steht mit Jürgen Vogels vom CVJM ein erfahrener Pädagoge und langjähriges Mitglied im Vorstand.
Weiter in den Vorstand gewählt wurden die ehrenamtlichen Jugendvertreter-innen Carina Clemens, Kirchenkreis Obere Nahe, Melanie Grünewald, Kirchenkreis Wesel, Frederic Labudda, Kirchenkreis Dinslaken, Mirco Leibig, Kirchenkreis Köln-Süd, Max Schlösser, Kirchenkreis Aachen, die Jugendpädagogen Robert Brennhäußer, Kirchenkreis Obere Nahe und Bianca Linden, Kirchenkreis Koblenz sowie Axel Büker, Jugendreferent Kirchenkreis Aachen. Außerdem Simone Enthöfer, Landesjugendpfarrerin der EKiR, Anke Kreutz, Direktorin der Landjugendakademie Altenkirchen und Claudius Rück ,Bildungsreferent der Evangelischen Schülerinnen- und Schüler-Arbeit im Rheinland. Qua Amt beratend im Vorstand vertreten sind Roland Mecklenburg, jugendpolitischer Referent im Amt für Jugendarbeit der EKiR, Bernd Opitz, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Jugend in NRW und Elke Wieja als zuständige Juristin der Landeskirche für die Jugendarbeit.
Den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern dankte Landesjugendpfarrerin Simone Enthöfer im Rahmen einer abendlichen Feier für ihre bisherige Arbeit.
Der neue Vorstand wurde von Landeskirchenrat Dr. Stefan Drubel in einem feierlichen Gottesdienst eingeführt. In Anlehnung an das diesjährige Motto der Fastenaktion „Riskier was, Mensch- sieben Wochen ohne Vorsicht“ ermutigte er die frisch gewählten Vorstandsmitglieder wie der „unstudierte Wanderprediger, der es sich mit Staat und Klerus gleichzeitig verscherzt“, Neues zu wagen, „gerade in Zeiten, in denen so viele Dinge vor Ungerechtigkeit zum Himmel stinken“.
Themen haben der neue Vorstand und die Delegiertenkonferenz mit den „Zeitansagen“ bereits im Gepäck. G8 und Ganztagsschule nehmen Kindern und Jugendlichen als Teilnehmende wie auch Ehrenamtliche immer mehr Zeit zu außerschulischem Engagement. So wurde der Vorstand beauftragt, Forderungen zu konkretisieren und umzusetzen wie „mehr Förderung statt Forderung für Ehrenamtliche“, mehr Entlastung durch fachliche, strukturelle und finanzielle Unterstützung und Vernetzung, gesicherte Stimmberechtigung für Jugendvertreter in kirchlichen Leitungsgremien u.a.m.
Vom 28.-29.September 2013 trifft sich die Delegiertenkonferenz der EJiR zur Herbstkonferenz in der Evangelischen Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof in Solingen.
Weitere Informationen finden Sie hier
21.03.2013
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